Archäologische Stätten von Agrigent, Sizilien

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Archäologische Stätten von Agrigent

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Das Tal der Tempel (italienisch Valle dei Templi) befindet sich an der Südwest-Küste der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien, im Süden von Agrigent in einem von Mandelbäumen umgebenen hügeligen Tal. Die teils noch sehr gut erhaltenen zahlreichen griechischen Tempel zeugen von der Größe, Macht und Hochkultur der damaligen griechischen Städte. Als "schönste der sterblichen Städte" beschrieb der Dichter Pindar die Stadt Agrigent, damals noch Akragas.

Die Sakralbauten entstanden ab ca. 600 v. Chr. und waren anfangs griechischen Gottheiten gewidmet. Als ab dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. ganz Sizilien von den Römern beherrscht wurde, wurden die griechischen Götter zum Teil durch römische ersetzt. Der Tempel des Zeus wurde für die Römer der des Jupiters. Ebenso wurde Hera durch Juno ersetzt. Außer den Tempelanlagen befindet sich noch das Grab von Theron im Tal, eine riesige, in den Boden geschlagene Statue.

Lateinische und griechische Namen der Gottheiten

Die Sakralbauten im Tal der Tempel entstanden zur Zeit, als die griechische Kultur auf Sizilien vorherrschend war. Als später die Römer von der großen Insel Besitz ergriffen, wurden die griechischen Götter, denen die Tempel geweiht waren, mit römischen Gottheiten (die den griechischen überwiegend sehr ähnlich waren) gleichgesetzt. Siehe auch: Interpretatio Romana.

Griechische Tempel

Die griechischen Tempel ruhen auf einem oder mehreren Unterbauten. Auf diesen werden dann die Säulen gesetzt, in der Regel sind bei einem Peripteros - die meist verwendete Bauart - 6 Säulen an der Schmalseite und 15 an der Längsseite. In Agrigent wurden an der Längsseite immer 13 Säulen aufgestellt, die Ausnahme hier ist der Heraklestempel, der mit 15 Säulen an der Längsseite bestückt ist. Die Säulen enden jeweils mit einem Kapitell, die zusammen die verschiedenen Bauwesen der Dachkonstruktion tragen.

Das Innenleben der Tempel wird durch die Cella geprägt. Diese ist wiederum in zwei Teile gegliedert, dem Pronaos und dem Ophistodom, dazwischen liegt der Naos (altgriechisch "ich wohne"). Im Naos befindet sich das Standbild oder eine Statue der Gottheit, die im jeweiligen Tempel verehrt wird. In Agrigent war der Peripteros mit rundherum laufender Säulenhalle die übliche Tempelform.

Durch den enormen Vorrat an Kalksteinen und den großen Reichtum, den die Kolonie erlangt hatte, war es überhaupt erst möglich, so viele Tempel zu errichten. Die Städte vergab die Bauaufträge an Architekten, der wiederum für den kompletten Bau und die Ästhetik der streng geometrisch wirkenden Tempel, verantwortlich waren. Die zahlenmäßig größte beteiligte soziale Gruppe beim Bau eines Tempels waren die Sklaven. Des Weiteren waren noch Steinmetze, Bildhauer und Schmiede bei einem Tempelbau beschäftigt.

Tempel im Tal

Zeustempel (Tempel des Jupiters)

Der Tyrann Theron ließ den Tempel des Olympischen Zeus (auch Olympieion) um 480 v. Chr. erbauen. Er sollte den Sieg über die Karthager in der Schlacht bei Himera verherrlichen. Dieses nie vollendete Baudenkmal ist der größte Tempel im dorischen Stil und der drittgrößte griechische Tempel der Antike überhaupt. Der griechische Historiker Siculus hinterließ eine genaue Beschreibung der Tempelanlage, aufgrund derer man mit Sicherheit sagen kann, dass der Tempel Zeus gewidmet war. Er sollte den Kampf der Karthager, als Giganten dargestellt, gegen die olympischen Götter darstellen. Die riesigen Giganten (Telamone) unterlagen der agrigentischen Vernunft, was mit dem Tragen der Tempellast dargestellt ist. Als die Karthager im Jahr 406 v. Chr. Agrigent besetzten, war der Tempel noch nicht fertig gestellt. Der Tempel ist nicht mit dem Zeustempel von Olympia zu verwechseln, der zu den sieben Weltwundern gerechnet wurde.

Der Tempel bestand aus 7 x 14 Halbsäulen. Die mindestens 17 m hohen Säulen mit einem Durchmesser von 4,3 m waren durch eine durchgehende Mauer an der Längsseite verbunden, deshalb spricht man hier von einem Pseudoperipteros. So genannte Telamone, fast 8 m hohe Giganten aus Stein, trugen die Last der geschlossenen Außenwand. Der Maler und Archäologe Rafaello Politi ließ 1825 einen dieser Telamone auf dem Boden der Cella wieder zusammensetzen. Das heute dort liegende Exemplar ist eine Nachbildung, das Original befindet sich im Archäologischen Museum von Agrigent. Die Säulenhalle des Tempels war überdacht, während man bei der Cella davon ausgeht, dass sie nach oben hin offen war. Im Unterbau ist noch der mächtige Opferaltar zuerkennen, auf dem die Hekatombe, das Opfern von 100 Stieren, vollbracht wurde.

Durch die in der Antike erfolgten Zerstörungen und den Missbrauch des Tempels als Steinbruch in der jüngeren Zeit ist heute nur noch eine Ruine des Olympieion übrig.

Heratempel (Tempel der Juno; "Tempel D")

Ein weiterer Tempel im Tal wird traditionell der Göttin Hera Lacinia, Schutzpatronin der Ehe und der Geburt, zugeschrieben, doch ist unbekannt, welcher Gottheit er tatsächlich gewidmet war. Er wurde etwa Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. erbaut und ca. 406 v. Chr. von den Karthagern niedergebrannt. Im ersten Jahrhundert v. Chr. wurde der Heratempel von den Römern renoviert, jedoch sind immer noch Spuren des Feuers der Karthager nachzuweisen. Außerdem sind noch Putzreste an der südlichen Längsseite zu erkennen, die den Tempel vor dem salzigen Meerwind beschützen.

Die Tempelform ist die des Peripteros, d. h. die Cella ist von einem geschlossenen Säulenkranz umgeben. Der Säulenkranz dient zur äußeren Begrenzung der Tempelanlage. Der äußere Säulenkranz bestand aus 16 Säulen an der Längsseite und 6 an der Schmalseite. Außerdem hatte die Cella einen eigenen Säulenkranz, der aus 8 Säulen an der Längsseite bestand. Bei der Schmalseite unterscheidet man die des Pronaos und des Opisthodom, die jeweils 2 Säulen als Stützen nutzten. Die Größe des Tempels ist mit dem Concordiatempel zu vergleichen. Östlich vom Tempel steht der Altar, während sich auf der hinteren Seite, seitlich der Treppen, eine Zisterne befindet.

Concordiatempel

Der Concordiatempel ist das einzige Bauwerk im Tal, das keinem Gott oder keiner Person zugeordnet werden konnte. Der Name Concordia steht für die Römische Göttin der Eintracht. In der Spätkaiserlichen Zeit wurde in der Nähe des Tempels eine Inschrift gefunden, die die Eintracht (lateinisch Concordia) der agrigentischen Bevölkerung beschreibt. Die Inschrift gab dem Tempel seinen Namen – Concordia. Im Tempelinneren fand man ursprüngliche Reste der Karthager, Standbilder punischer Götzen. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Standbilder, einem Eber und Raps, geht man davon aus, dass dieser Tempel der ursprüngliche Dioskurentempel war. Bischof Gregorius ließ diese entfernen und funktionierte den Tempel 597 n. Chr. in eine Basilika um. Die Basilika wurde 1748 n. Chr. entweiht.

Der Tempel ist heute, auch durch die zeitweilige christliche Nutzung, einer der am besten erhaltenen griechischen Tempel. Sowohl die Pfeiler, als auch die Treppe im Inneren, die zum Dach führt, sind bestens erhalten. Sein Innenraum ist jedoch aus konservatorischen Gründe nicht mehr betretbar. Der Eingang, der sich normalerweise im Osten befindet, wurde durch die Umwandlung in eine Christliche Kirche in den Westen verlegt. Der antike Altar, der sich im Pronaos befand, wurde durch die Sakristei ersetzt. Wegen des nachteiligen Terrains steht der Tempel auf einem Unterbau, der die Unebenheiten im Felsengestein wieder ausgleicht. Dieser Tempel ist der einzige in Sizilien, bei dem das Gebälk an den Schmalseiten vollständig erhalten ist.

Dioskurentempel (Tempel von Castor und Pollux)

Der Dioskurentempel ist ein im dorischen Stil erbauter Peripterostempel. Er ist den Dioskuren gewidmet, Pollux und Castor, den Zwillingssöhnen von Leda und Zeus. Zeus besuchte Leda in der Gestalt eines Schwans, daraufhin brachte Leda ein Ei zur Welt, aus dem dann die beiden Brüder Pollux und Castor hervorgingen. Der unsterbliche Pollux bat Zeus, sein Leben mit seinem Zwillingsbruder teilen zu dürfen, nachdem Castor in einem Kampf tödlich verwundet worden war. So lebten sie ihr ganzes Leben zusammen, täglich wechselnd vom Olymp zum Hades. Sie wurden als Götter des Lichtes und als Retter aus der Seenot angebetet.

Der um die Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. erbaute Sakralbau besteht aus 6 Säulen an der Schmalseite und 13 Säulen an der Längsseite. Im Mittelpunkt des Dioskurentempel befanden sich ein runder und ein rechteckiger Altar. Anfang des 19. Jahrhundertss wurden einige Fragmente von dem Bildhauer Valerio Villareale und dem Architekten Saverio Cavallari wieder aufgebaut. Der Tempel selbst war von einer niedrigen Mauer umfasst.

Hephaistos Tempel (Tempel des Vulcanus)

Der Tempel des Hephaistos war dem Sohn der Hera gewidmet. Als Hera ihren Sohn Hephaistos gebar, war sie so über die Hässlichkeit ihres Sohnes entsetzt, dass sie ihn vom Olymp aus in den Ozean warf. Meernymphen nahmen den verletzen Hephaistos in ihre Obhut und zogen ihn auf. Der Sturz aus dem Olymp war dafür verantwortlich, dass Hephaistos sein Leben lang hinkte. Er entspricht dem römischen Gott Vulcanus, der ebenso ein Gott des Feuers und der Schmiedekunst ist.

Der Tempel befindet sich auf der gegenüberliegenden Talseite. Dieser dorische Peripteros besitzt einen Unterbau mit vier Stufen. Der Tempel wurde wahrscheinlich auf einem älteren errichtet, so steht die Cella auf einem im inneren sehr viel kleineren und älteren Gebäude. Es ist einer der am schlechtesten erhaltenen Sakralbauten im agrigentischen Tempeltal. Es ragen nur noch zwei Säulen in sehr schlechtem Zustand über die Trümmer der Tempelanlage. Man geht davon aus, dass er einer der letzten errichteten während der Hochblüte der Bautätigkeit in Agrigent errichteten Tempel war.

Heraklestempel (Tempel des Hercules)

Dem römischen Politiker Cicero verdankt man die Zuordnung des Heraklestempel, der von einer riesigen Bronzestatue des Herakles im Tempelinneren berichtet. Es wird auch erzählt, dass die Statue an den Lippen und Kinn von den Berührungen der Pilger und Gläubiger total abgenutzt war. Herakles war der Sohn des Göttervaters Zeus und der sterblichen Alkmene. Im Sizilien der Antike gab es einen starken Herakleskult. Seine Heldentaten, unter anderem die 12 Aufgaben des Herakles die ihm das delphische Orakel zu verrichten gab, machten ihn in der ganzen griechischen Antike bekannt. Die Römer setzten ihn später mit ihrem Hercules gleich, der genauso für Stärke, Heldentum und Eroberungen stand.

Der am Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. gebaute Tempel ist der älteste im Tal. Die noch verbliebenen acht Säulen sind 1924 wieder aufgerichtet worden. Es liegen jedoch immer noch Tempeltrümmer um das Areal verstreut, darunter einige Kapitelle die mit Stuck verkleidet sind. Ungewöhnlich sind die 15 Säulen an der Längsseite, da der Rest der Peripteros-Tempel im Tal der Tempel jeweils 13 Säulen an der Längsseite aufweisen. Die 6 Säulen an der Schmalseite sind wie bei den anderen Bauten auch beim Heraklestempel vorhanden. Der dreistufige Unterbau besteht aus sizilianischem Kalkstein, er musste also nicht importiert werden. Des weiteren kann man Reste von Stufen erkennen, die sich zwischen Pronaos und Cella befinden, mit deren Hilfe man bis auf das Dach steigen konnte. Dieses Merkmal ist typisch für die Tempel in Agrigent.

Andere antike Bauten im Tal der Tempel

Grab des Theron

Das Grab des Theron hat seinen Namen zu Unrecht. Theron von Akragas lebte im 5. Jahrhundert v. Chr., während das Bauwerk erst ca. 75 v. Chr. gebaut wurde. Es hat also nichts mit dem Tyrannen zu tun, der hier von 488 bis 472 v. Chr herrschte. Man geht davon aus, dass das Grab den gefallenen Römischen Legionären, zu Ehren der gewonnenen Punischen Kriege, gewidmet war.

Viele Gruben und Sarkophage liegen in dem ehemaligen Grabbezirk. In dieser Nekropole – Giambertoni genannt – findet man auch größere Gräber, unter anderem das monumentale Grabmal des Theron. Wie ein Quadrat ragt das Grabmal aus dem Boden, mit einem dorischen Gesims geschmückt. Die obere Konstruktion erinnert an einen kleinen Tempel.

Nekropole sub divo

Durch die Verbreitung des Christentums sind viele Gräber entstanden. So sind zwischen dem Concordia- und dem Herkales-Tempel 34 Gräber in der Zeit zwischen dem 3. und dem 5. Jahrhundert n. Chr. angelegt worden. Der Name der Nekropole sub divo bedeutet "unter dem Auge Gottes". Diese Gräber waren keine unterirdisch angelegten Katakomben, sondern lagen im Freien. Die letzten Gräber datieren aus dem 9. Jahrhundert n. Chr. beim Concordiatempel, der zu dieser Zeit als Basilika gedient hat.

Tourismus

;Für Besucher
:In der Nähe der Denkmäler ist ein Informationspunkt für Touristen eingerichtet worden, der ein Angebot des Konsortiums I luoghi dell`Arcadia darstellt. Dort können Führungen beantragt werden oder in einem eigenen Shop Erinnerungstücke eingekauft werden. Außerdem werden kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Gemälde- und Fotoausstellungen angeboten. Weiterhin befinden sich in der Nähe des Archäologischen Museums einige Cafés und Snackbars.

;Weltkulturerbe
:Agrigent und das gesamte Tal der Tempel wurden 1997 von der Unesco zum Weltkulturerbe deklariert.

;Behinderten-Service
:Für Behinderte und andere Menschen mit Handicaps (z.B. Senioren) gibt es einen besonderen Service; somit ist auch für diesen Personenkreis der Besuch aller archäologischen Städte möglich.

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Archäologische Stätten von Agrigent Stadtplan

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